Kreative Allianzen – Wie können Kunst- und Kreativwirtschaft gemeinwohlorientiert Stadt entwickeln?
Die Kunst- und Kreativwirtschaft ist eine wichtige Säule der urbanen Transformation. Aber kann sie auch zum Gemeinwohl beitragen?
Die Kunst- und Kreativwirtschaft ist eine wichtige Säule der urbanen Transformation. Aber kann sie auch zum Gemeinwohl beitragen?
Leerstände, hohe Mieten und die Verdrängung des örtlichen Einzelhandels sind schon lange Thema in der Stadtentwicklung. Aber kann man überhaupt grundsätzlich umsteuern?
Der Begriff „Transformation“ taucht bereits im Titel der Neuen Leipzig Charta auf. Aber was genau steckt hinter der „transformativen Kraft der Städte für das Gemeinwohl?
Wie muss sich der Umgang mit der Ressource „Boden“ verändern und was können wir von Ulm lernen, einer Stadt, die eine lange Tradition nachhaltiger Bodenpolitik pflegt?
Die Digitalisierung hat enorme Auswirkungen auf unsere Städte, auch wenn dies im Stadtraum noch kaum sichtbar ist. Die Herausforderungen reichen von der digitalen Teilhabe bei Planungsprozessen über Mobilitätskonzepte bis hin zu digitalen Formen kommunaler Energieversorgung.
Die Dystopien der 1990er Jahre – leerer öffentlicher Raum, vereinsamte Bürger - haben sich nicht bewahrheitet, stattdessen sehen die Kommunen große Potentiale in der „smart city“. Dabei sind sie allerdings auf den Zugang zu Daten angewiesen – diese sind vorhanden, aber geschützt.
50 Jahre Städtbauförderung – der stadt:radar nimmt das Jubiläum zum Anlass, die Förderpraxis gestern, heute und morgen genauer zu betrachten. Seit 1971 hat der Bund 19,3 Milliarden Euro in die deutschen Städte investiert. Nach dem Mauerfall konnte dadurch viel Bausubstanz vor dem Verfall gerettet werden. An einer Stadt wie Wittenberge sieht man die Auswirkungen: Jahrzehntelang ist sie geschrumpft, inzwischen vermeldet sie Zuzüge aus Hamburg und Berlin. „Ohne die Städtebauförderung wären viele Städte überfordert“, sagt Oliver Hermann, Bürgermeister von Wittenberge. Allerdings stelle sie vor allem jene Städte vor große finanzielle Herausforderungen, die sowieso schon klamm sind.
Wie kann kooperative Stadtentwicklung in der Praxis gelingen – wo ist sie besonders wichtig und was sind die besonderen Herausforderungen solcher Prozesse? Eine stadt:radar-Ausgabe übers konkrete “Stadtmachen” - über kleine und große Eingriffe mit Strahlkraft und Langzeitwirkung. Besonderes Augenmerk liegt auf der Stadt Kiel, die mit ihren Projekten im Wettbewerb Kooperative Stadt der Nationalen Stadtentwicklungspolitik ausgezeichnet wurde.
„Urbane Resilienz“ ist als Thema im städtebaulichen Diskurs nicht mehr wegzudenken. Wie man unsere Städte robust und widerstandsfähiger gegen Extremsituationen machen kann, beschäftigt uns auch ganz konkret seit der Corona-Pandemie. Städte mussten schon immer viel aushalten und auf Probleme reagieren. Ein neues Memorandum der Nationalen Stadtentwicklungspolitik zum Thema „Urbane Resilienz“ verdeutlicht, worauf es dabei gegenwärtig ankommt.
Der Klimawandel wird zum großen Teil in unseren Städten verursacht: Dort werden 75% der natürlichen Ressourcen verbraucht, dort fallen 50% des weltweiten Abfalls an und 60-80 % der globalen Treibhausgasemissionen. In Sachen Klimawandel stehen die Städte also auch in der Verantwortung, und deshalb ist die “Grüne Stadt” auch in der Neuen Leipzig Charta verankert.
In dieser Ausgabe von stadt:radar fragen wir, wie sich unsere Städte entwickeln müssen, damit sie für veränderte klimatische Verhältnisse gewappnet sind, aber auch ihren Teil dazu beitragen können, diesen abzumildern.
Verödete Fußgängerzonen, leerstehende Einzelhandelsflächen, Innenstädte, die zumindest zu bestimmten Tageszeiten verwaist sind – ein Schreckbild für unsere Städte, das in Teilen schon Realität ist und durch die Corona-Pandemie noch verstärkt werden könnte. Denn als Shopping-Zentren fungieren unsere Innenstädte ja schon seit einem Jahr nicht mehr richtig.
In dieser Ausgabe von stadt:radar fragen wir, ob jetzt der Zeitpunkt zum Umdenken gekommen ist: Brauchen wir neben bezahlbarem Wohnen auch bezahlbare Flächen für Gewerbe und Produktion, wie es viele Stadtplaner schon lange fordern? Auch in der Neuen Leipzig Charta ist der Begriff der „produktiven Stadt“ verankert. Welches Potential und welche Tücken beinhaltet er?